Chronik

Die 747 seitige Chronik über Basdahl

»Die Geschichte der Dörfer, der Höfe und ihrer Familien«
Diese 747 seitige Chronik kann im Rathaus der Samtgemeinde Geestequelle erworben werden.

Die Gemeinde Basdahl in der Übersicht

Basdahl gehört wie die Gemeinden Alfstedt, Ebersdorf, Hipstedt und Oerel zur Samtgemeinde Geestequelle im Landkreis Rotenburg/Wümme.

Seit dem 02.Oktober 1990 besteht eine Partnerschaft mit der Gemeinde Beetzendorf in Sachsen-Anhalt.

Der Sitz der Samtgemeindeverwaltung ist in Oerel.

Zu der Gemeinde Basdahl gehören die Ortsteile Basdahl, Oese und Volkmarst. Der Bürgermeister unserer Gemeinde ist zur Zeit Thomas Busch.

Die Gemeinde Basdahl hat eine Größe von ung. 32 Quadratkilometern und ca. 1500 Einwohner.

Eine Kirche gibt es in Oese.

Basdahl verfügt über eine intakte Infrastruktur, so dass die Grundversorgung vor Ort geschehen kann.



Der Ortsname Basdahl

Hierzu gibt es drei Theorien:

1. Basdahl leitet sich ab aus dem sächsischen Bosedahl. Die Bedeutung wäre dann: Siedlung am breiten Talgrund (altsächsisch Bodom=Boden, Grund, Niederung.

2. Eine andere Auslegung übersetzt Basdahl mit Lindental. Bas=Weiden- oder Lindenholzung. Tatsächlich wachsen Linden gut auf Basdahls Boden.

3. Eine alten Sage liefert die Begründung für den Namen Basdahl. Beim Bremischen Ritterhaus steht ein großer Stein. Dieser gelangte wie folgt dorthin:
Zur Zeit als der Hunnenkönig Attila in Deutschland wütete und die Völkerwanderung einsetzte, verliefen sich zwei Riesen in diese Gegend. Sie fanden es sehr schön hier, nur über den genauen Standort konnten sie sich nicht einigen. Da sah der erste Riese einen großen Stein mitten auf dem Weg liegen. Er sagte zum anderen Riesen: “Trag den Stein soweit Du kannst, dort wollen wir uns dann niederlassen.” Der andere nahm den Stein, aber schon nach einer Weile konnte er nicht mehr und ächzte: “Ich kann nicht mehr!”. Worauf der erste Riese antwortete: “Dann smiet em batz dohl!”. So entstand der Name Basdahl.

Quelle: Basdahl mit Kluste, Oese, Poggemühlen und Volkmarst, Martin Blanken, 1984, Gnarrenburg.